Kartoffelsuppe
Posted: 06.09.2018, 03:04
Ich dachte mir, wo hier so viel von Frau Merkel die Rede ist, stelle ich auch mal unser beliebtes Kartoffelsuppen-Rezept ein. Ich gebe zu, ich war anfangs skeptisch - aber meine Freundin hat mich dann restlos überzeugt. Inzwischen gibt es mehrere Variationen davon, wovon vor allem eine vegane und eine 'wegane' Version zu erwähnen wäre.
Meist mache ich die in meinem großen Hexenkochtopf, und friere dann noch mehrere Portionen für die kommenden Tage ein. Das schöne bei Kartoffelsuppe ist: Es kann eigentlich gar nichts schiefgehen!
Nun zum Kochrezept:
(Die angegebenen Mengen hier basieren auf meinem 4-l Topf)
In den ausreichend großen Topf kommt zunächst ca. 1l Wasser rein, 6 vegetarische Brühwürfel (und heimlich wenn die Freundin wegguckt 1 Maggi-Fette-Brühe Würfel) rein - und lässt das dann bei mittlerer Hitze aufkochen.
Dann wird das Tablet mit 'ner schönen Serie oder Doku angemacht, und folgendes gewaschen und dann fleißig in kleinen Stückchen in den Topf geschnippelt, möglichst ohne die Finger als Beilagen zu erwischen:
- ein Schwung brauner Champignons (ca. 300-500g)
- eine Packung Suppengrün (Lauch, Sellerie, Rübe, Möhren ...)
- 3-5 Chili (je nach Lust auf Schärfe)
- 3-5 Knoblauchzehen
- 1 Tomate
- Entweder 1 große Zwiebel od. 1 großer Rettich od. Fenchel (immer mal lustig abwechseln)
- Ca. 1,5 kg Bio-Kartoffeln
Damit füllt man den Topf bis fast zum Rand auf (falls notwendig auch noch Wasser) und lässt alles lustig vor sich hinbrodeln.
Abschließend häckselt mal einen Bund Petersilie klein und legt den beiseite.
Dann werden ca. 500g Frankfurter Rindswürstchen in schmale Scheiben geschnippelt und mit etwas Öl in einer Pfanne kross angebraten - ohne Gewürze (wer aus patriotischen Gründen Würstchen mit anderem Lokalkolorit lieber mag, nimmt halt die).
Möchte man es lieber vegan statt 'wegan', lässt man die Würstchen weg und brät statt dessen braune geschnippelte Champignons in der Pfanne an, anstatt die wie oben beschrieben in den Topf zu werfen. Die aber mit Salz und Pfeffer (Cayenne kommt auch gut) würzen und mit etwas Limettensaft am Ende ablöschen.
Derweil ist der Hexenkochtopf fertig zur Weiter-Verarbeitung. Von der Brühe etwas in einen kleineren Topf ab-dekantieren, damit es beim Pürieren nicht spritzt, Pürierstab rein und los geht's! Ich püriere das meist nicht ganz zu 100%, aber das ist Geschmacksache.
Anschließend kommen die kross gebratenen Rindswürstchen oder würzig angebratenen Pilze in den Topf, ebenso die klein gehäckselte Petersilie, auch die ab-dekantierte Brühe kommt wieder rein und alles wird umgerührt und mit Salz, Pfeffer - und wenn man mag, Curry, abgeschmeckt.
Und voila - fertig!
Meist mache ich die in meinem großen Hexenkochtopf, und friere dann noch mehrere Portionen für die kommenden Tage ein. Das schöne bei Kartoffelsuppe ist: Es kann eigentlich gar nichts schiefgehen!
Nun zum Kochrezept:
(Die angegebenen Mengen hier basieren auf meinem 4-l Topf)
In den ausreichend großen Topf kommt zunächst ca. 1l Wasser rein, 6 vegetarische Brühwürfel (und heimlich wenn die Freundin wegguckt 1 Maggi-Fette-Brühe Würfel) rein - und lässt das dann bei mittlerer Hitze aufkochen.
Dann wird das Tablet mit 'ner schönen Serie oder Doku angemacht, und folgendes gewaschen und dann fleißig in kleinen Stückchen in den Topf geschnippelt, möglichst ohne die Finger als Beilagen zu erwischen:
- ein Schwung brauner Champignons (ca. 300-500g)
- eine Packung Suppengrün (Lauch, Sellerie, Rübe, Möhren ...)
- 3-5 Chili (je nach Lust auf Schärfe)
- 3-5 Knoblauchzehen
- 1 Tomate
- Entweder 1 große Zwiebel od. 1 großer Rettich od. Fenchel (immer mal lustig abwechseln)
- Ca. 1,5 kg Bio-Kartoffeln
Damit füllt man den Topf bis fast zum Rand auf (falls notwendig auch noch Wasser) und lässt alles lustig vor sich hinbrodeln.
Abschließend häckselt mal einen Bund Petersilie klein und legt den beiseite.
Dann werden ca. 500g Frankfurter Rindswürstchen in schmale Scheiben geschnippelt und mit etwas Öl in einer Pfanne kross angebraten - ohne Gewürze (wer aus patriotischen Gründen Würstchen mit anderem Lokalkolorit lieber mag, nimmt halt die).
Möchte man es lieber vegan statt 'wegan', lässt man die Würstchen weg und brät statt dessen braune geschnippelte Champignons in der Pfanne an, anstatt die wie oben beschrieben in den Topf zu werfen. Die aber mit Salz und Pfeffer (Cayenne kommt auch gut) würzen und mit etwas Limettensaft am Ende ablöschen.
Derweil ist der Hexenkochtopf fertig zur Weiter-Verarbeitung. Von der Brühe etwas in einen kleineren Topf ab-dekantieren, damit es beim Pürieren nicht spritzt, Pürierstab rein und los geht's! Ich püriere das meist nicht ganz zu 100%, aber das ist Geschmacksache.
Anschließend kommen die kross gebratenen Rindswürstchen oder würzig angebratenen Pilze in den Topf, ebenso die klein gehäckselte Petersilie, auch die ab-dekantierte Brühe kommt wieder rein und alles wird umgerührt und mit Salz, Pfeffer - und wenn man mag, Curry, abgeschmeckt.
Und voila - fertig!