PR 3051 - Luna von Christian Montillon

Heftbesprechungen zur Perry Rhodan-Serie
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Laurin
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PR 3051 - Luna von Christian Montillon

Post by Laurin »

Es ist ja gar nicht so einfach, regelmäßig wöchentlich eine Heftchenbesprechung abzuliefern. Als ich vorhin bei meiner Freundin jammerte, meinte sie "na dann fass dich kurz... raumschiff, wusch, perry, bumm bumm, bämm, zisch.. dingens bummens bla".
:-D

Da ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob das wirklich so den Kern der Handlung trifft :rolleyes: , bleibe ich erst mal bei der bisherigen Form, werde aber vielleicht zusammengehörige Heft-Episoden zukünftig stärker zusammenfassen als bisher. Aber nun zum aktuellen Heft:

Das stellt Teil 2 der Handlungsebene 'Zerozone' dar, und besteht eigentlich aus zwei Handlungsebenen.

In der einen Handlungsebene berichtet Homer G. Adams über die Entwicklungen im Solsystem nach dem Wechsel ins Dyoversum, mit dem Fokus auf Luna und der Hyperinpotronik NATHAN. NATHAN war mehrere Jahre nach dem Übergang quasi abgeschaltet, erwacht dann aber eines Tages und schlägt einen neuen Vertrag mit der Menschheit vor, in dem es unter anderem auch um seine eigenen Rechte geht.

In diesem Vertrag wird NATHAN auch ein Stück Grund und Boden auf Luna zugesprochen, wo er die Siedlung der Ylanten gründet, gliederpuppenförmigen Kunstwesen, die in einem gewissen Umfang selbständig agieren, und auch eine kleine Raumflotte aufbauen.

Die andere Handlungsebene spielt um Rhodan und sein gerade angekommenes Team. Rhodan wird nach Luna beordert, damit NATHAN verifizieren kann, dass es sich wirklich um den echten Rhodan handelt.

In beiden Ebenen wird sichtbar, dass sich viele Menschen inzwischen im Dyoversum heimisch fühlen, und eigentlich nicht mehr zurückkehren wollen - was zu neuen Konflikten unter den Menschen führt.

Die Handlung kulminiert in der Rückschau von Adams, als die Menschheit mit Hilfe eines Thesan schließlich versucht, mittels eines Experiments Kontakt zur Heimat aufzunehmen, dieses Experiment aber einen unerwarteten Verlauf nimmt ...


Mein Eindruck:

Ich finde es wirklich gut erzählt, und die weitgehende Abwesenheit von 'Action' tut auch einmal gut.

Dass es nicht ganz so ruhig weitergehen wird, lässt sich nicht nur aus den Konflikten der verschiedenen Fraktionen in der aktuellen Menschheit erahnen, sondern es steht auch immer noch das Ultimatum der topsidischen Gelegemutter im Raum.
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Kjeldahl
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