Da Johannes Kreis anscheinend seine Web-Seite und Archiv demnächst einstellt und damit leider alle dortigen Beiträge und Gastkommentare verloren gehen, poste ich hier meinen damaligen Gastkommentar zum Band Nr. 3000 "Mythos Erde" noch einmal:
http://www.kreis-archiv.de/zyklus3000/pr3000.html
Man sagt, zu hohe Erwartungshaltungen führen zu Niederlagen und Enttäuschung. Wenn der Verlag keine großen Erwartungen schürt und man seine eigenen tief hängt, kann man doch nicht enttäuscht werden, oder? Was das Cover und die Ausstattung betrifft, ist dieser Band Nr. 3000 "Mythos Erde" trotzdem eine Enttäuschung. Produktpflege funktioniert anders, oder? Nicht nur das Cover ist mäßig und uninteressant, sondern auch die Ausstattung. Arndt Drechsler hat viele großartige Cover geschaffen, aber dieses gehört nicht dazu. Man setzt wohl verstärkt auf Ebooks wo die Vertriebskosten wesentlich geringer und die Cover kleiner und unscheinbarer sind. Nachdem man das Fremd- u. Eigenschämen beim Einkauf dieses "Jubiläums-Blättchens" heruntergewürgt hat, betrachten wir das Cover genauer. Kurz zusammengefasst: Im Prinzip haben die Verantwortlichen aus Marketing-Gründen alles richtig gemacht. Das Ergebnis ist allerdings anschaulich betrachtet eher unansehnlich. Ein Cover sollte den Käufer farblich und inhaltlich ansprechen. Ein Cover darf wegen der heute üblichen Vorschau im Internet wenig Details enthalten und tatsächlich, Details sind auf der Vorderseite schwer zu finden. Das Cover sollte den Inhalt, die Stimmung und das Genre des Romans widerspiegeln. Und der Käufer sollte sich evt. darin wiedererkennen können bzw. seine Phantasien darauf projezieren können. Damit wird auch deutlich, was die Figur in der Mitte, der Milchbubi-Rhodan, darstellen soll: ein leicht pausbäckiges, adipöses Kind, das gerade beim Fortnite spielen furchtbar verkackt hat und nun recht bräsig aus der Wäsche bzw. dem Raumanzugs-Strampler guckt - die neue Zielgruppe für Perry Rhodan. Weil, nur Verlierer fangen an zu lesen, Gewinner zocken weiter am Computer. Potentielle Neu-Leser für die Serie müssen anscheinend aus der Masse der verbitterten Gamer rekrutiert werden. Ferner sehen wir insgesamt drei Personen auf dem Cover, welche wohl die drei Fragezeichen darstellen sollen (wieso, weshalb, warum), mit denen die Autoren planen die Leser über inkonsistente, beliebige Zusammenhänge und Rätsel in deshalb nicht endenwollende Diskussionen zu verstricken und so ihrer Lebensenergie und Zeit zu berauben und in den Wahnsinn zu treiben, anstatt ihnen spannungsreiche Geschichten mit glaubwürdigen Charakteren in abgeschlossenen, plausiblen Romanen zu präsentieren. Wieviele Kinder werden Sichu Dorksteiger und Perry Rhodan wohl haben? Welche Hautfarbe wird sie zieren? Und werden sie genauso fies und verbittert wie Thomas Cardif sein oder eher wie Roi Danton, den wir vielleicht verabschieden dürfen - wieder einmal. Außerdem ist dieses Cover auch zutiefst gendergerecht, denn es präsentiert eine Frau, einen Mann und etwas von dem wir noch nicht wissen, was es ist. Ein Zwitter, Zwotter oder vielleicht eine billige C3PO-Kopie der Mehandor, womit wir auch schon wieder bei den nicht enden wollenden Rätseln und Wirrungen der Serie sind. Warum auf dem Cover keine böse Waffe zu sehen ist, dafür aber auf der Rückseite geballert wird, wissen wir. Damit keine Mißverständnisse auftreten, wurden militante Accessoires vorderseitig verbannt bzw. nur Oberkörper abgebildet. Ich empfehle stattdessen die Abbildung von Zuckerlimo-Energie-Drinks, Pommes und Schnuller, also alles das, was Helikoptereltern ihren lieblichen aber adipösen, multiplayer shooter zockenden Bratzen heute kredenzen oder sie sich selber besorgen. Als Zugabe erhält man dann noch ein Poster, das Titel-Motiv von Arndt Drechsler, welches man sich zu Werbezwecken an die Wand tackern kann, sowie einen Flyer zur Abonnenten-Werbung. Wie gesagt, aus marketingtechnischer Sicht wurde alles richtig gemacht.
Zur Story. Im Roman erwacht Rhodan an Bord der RAS TSCHUBAI nach dem Flug durch das Chaotemporale Gezeitenfeld des vergangenen Zyklusses. Nach längerem Suspensions-Schlaf in seinem Alkoven bemerkt Rhodan eine Fremde an Bord, Zemina Paath, die mit ihrem Schiff an die RAS TSCHUBAI angedockt und in sie eingedrungen ist. Sie hat einen mysteriösem Koffer bei sich. Mysteriöse Koffer statt mysteriöse Kästchen. Aha. Von Zemina Paath, die selber unter einem Gedächtnisverlust leidet, erfährt Rhodan einige beunruhigende Informationen, die über die Milchstraße kursieren. Einige Jahrhunderte, 493 Jahre um genau zu sein, sind vergangen und sogenannte Cairaner sind "friedenspolitisch" in der Milchstraße tätig.
Über Terra und die Milchstraße wird folgendes ausgesagt:
"Die Ladhonen, wo sie noch für Feuer und Frevel sorgen, werden bekämpft und besiegt."
Wer oder was die Ladhonen sind, woher sie kommen und wie sie aussehen, danach wird natürlich nicht gefragt.
[...]
"Der Resident und seine Getreuen leben in der Zentralgalaktischen Festung. Der Gigant mit dem unzerstörbaren Leib hütet diese Festung."
Reginald Bull und die Liga Freier Galaktiker befinden sich also in Opposition zu den Cairanern.
[...]
"Eine Legende. Ein Haufen von Legenden, ausgedacht von Banden von Terranern, um sich Privilegien zu sichern und eine höhere Wertigkeit zu beanspruchen. Terra ist der Grund zahlloser Kriege. Terra ist der Sprengsatz, der die Gesellschaft der Milchstraße zerstören soll. Terra ist das Gift, das alle lähmt, die guten Willen sind"
Das ist natürlich reine Propaganda der Gegenseite über Terra und offensichtliche Geschichtsfälschung.
[...]
">>Es hat im Solsystem ein Ereignis gegeben, das der Raptus genannt wird, also die Hinwegnahme oder der Raub<<, berichtete die Semitronik."
[...]
">>Es hat allen Anschein nach eine milchstraßenweite Informationskatastrophe gegeben, den sogenannten Posizid, eine umfassende Korrumpierung und Entstellung sämtlicher Datenbestände. Danach kam es zu einer Datensintflut.<<""
[...]
Diese Informationen lassen wie üblich viel Raum für Spekulationen darüber, wie die Milchstraße sich verändert hat. Die Erde ist verschwunden, nach Jahrhunderten ein Mythos geworden und muß gesucht werden. Fehlt nur noch, dass die restlichen Erdgeborenen auch "Terries" genannt und wie im Zoo begafft werden, ähnlich wie in K. H. Laumers "Blut der Erde" von 1966. Die Heimatwelt der Menschen, Terra, hält man dort für einen Mythos, verschollen nach einer Auseinandersetzung mit einer Invasorenrasse. Der Erdgeborene Roan Cornay, ein Terry, Mitglied eines galaktischen Wanderzirkusses, träumt davon die Erde wiederzufinden.
Die Storyline mit dem "Mythos Erde" erinnert auch gewaltig an "Dumarest" von E. C. Tubbs. In dieser ist Earl Dumarest, ein Söldner, auf der Suche nach der Erde, wobei er von einer Galaxis-weiten Organisation namens Cyclan gejagt wird. In Dumarests Welt ist Solidarität oder Nächstenliebe ein Zeichen für Schwäche und die Demokratie ist offensichtlich ausgestorben. Stattdessen herrschen feudale Fürsten, Menschenrechte existieren nicht, das Individuum ist unwichtig. Der Cyclan, der an einen Ameisenstaat erinnert, hat dies perfektioniert. Es existiert eine Zentral-Intelligenz, die telepathisch ihre über den Kosmos verstreuten Schergen fernsteuert. Die Romane erschienen damals übrigens im selben Verlag, bei Moewig, innerhalb von Terra Astra und Terra Nova. Detail am Rande: bei E. C. Tubbs wurde die Erde nie gefunden, weil die Serie vorher eingestellt wurde.
In einem weiteren Szenario des Romans wird die Geschichte von Giuna Linh, einer Terranerin erzählt, deren Partner, Lanko Wor, aus nichtigen Gründen zur Bestrafung von den Cairanern auf die sogenannte "Ausweglose Straße" geschickt wurde. Giuna will ihren Partner befreien und gerät dabei an den Nachrichtendienst Ephelegon (NDE), dem Nachfolger des TLD, der versucht, Informationen über die Vital-Supressoren der Cairaner zu erhalten. Dieser Handlungsabschnitt ist weitgehend langweilig, beliebig und ähnelt Szenarien wie man sie schon hundertfach in der Serie gelesen hat, erfüllt aber gut den Zweck die gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse von unten zu beleuchten.
Und in einem dritten Szenario erfahren wir von Reginald Bull, Perry Rhodans Freund, der im Ephelegon-System hinter einem Kristallschirm auf die Rückkehr von Perry Rhodan wartet und Besuch von Vetris-Molaud erhält.
Wie sieht denn nun das politische und gesellschaftliche System der gescherten Milchstraße aus, welches die Autoren als Hintergrund für ihre Geschichten propagieren?
Wir erfahren:
"Die Cairaner hatten alle Hände voll zu tun, für Frieden zu sorgen. Sie waren die Friedensmacher in der Milchstraße, geliebt und bewundert von Milliarden."
Wenn nun die Cairaner für Frieden in der Milchstraße sorgen, was ist dann eigentlich mit der USO geschehen?
Und weiter erfahren wir:
"Wie sie ihn verhaftet und zur Wahrung des Friedens auf die Ausweglose Straße geschickt hatten."
Diese Form der Bestrafung der Cairaner ("...auf die Ausweglose Straße geschickt") hört sich gar nicht gut an und widerspricht in gewisser Weise dem was vorangehend über die Cairaner vermittelt wurde ("...geliebt und bewundert von Milliarden."), es sei den die Milchstraßen-Bevölkerung ist mittlerweile zum Masochismus konvertiert oder Gehirngewaschen worden.
Was unterscheidet eigentlich den ordnungspolitischen Anspruch der Cairaner von dem der Onryonen und der Atopen aus den Zyklen davor? Da die Autoren anscheinend auf Teufel komm raus eine Invasion nicht mehr als Invasion bezeichnen bzw. durchführen wollen, sind sie auf die schizophrene Idee verfallen, eine freiwillige Unterwerfung und gleichzeitigen Aufstand zu inszenieren?
Und ist das nicht alles die Wiederholung eines alten Szenarios, wie es der langjährige Leser schon x-Mal in der Vergangenheit lesen durfte? Schwarm, Cantaro etc.? Also genau das Richtige für pausbäckige, adipöse Fortnite-Spieler, die so etwas noch nicht kennen - oder für zunehmend demente Altleser, denen das nicht mehr so auffällt oder die Romane sammeln, aber nicht mehr lesen (können). Dieses Setting der Rückkehr einer Expedition in eine maßgeblich veränderte Milchstraße ist aber anscheinend ideal für ein sogenanntes reboot der Serie, welches schon öfter, auch notwendigerweise, stattfand, als man denkt. Im Schwarm-Zyklus wurde damit das Ende des Solaren Imperiums beschlossen und eine neue kosmische Phase eingeleitet, während im Cantaro-Zyklus die Milchstraßen-Verhältnisse umgekrempelt und einige der sogenannten Zellaktivatorträger beseitigt wurden.
Zur Erinnerung, das Märchen-, Kinderbuch- u. Expokraten-Duo Montillon u. Vandemaar haben sich in der Zwischenzeit nichts weniger als ihr eigenes Multiversum geschert. Wir haben es laut offizieller Verkündung mit einer sogenannten Scherung, einer Spaltung bzw. Verdopplung des im Prinzip kompletten Perryversums zu tun, wobei die Gesetzmäßigkeiten unbekannt und willkürlich sind. Nebenbei gesagt, diese Scherung ist offensichtlich inspiriert worden von der Scherung, die am Ende der Fernseh-Serie "LOST" stattfand. Am Ende der fünften Staffel von "LOST" sollte mit einer Wasserstoffbombe alles ungeschehen gemacht werden, was aber nur dazu führte, dass sich die "LOST"-Welt in zwei Welten spaltete, eine, in der Oceanic Flug 815 sicher in Los Angeles landete, und eine, in welcher der Plan den Verlauf der Dinge zurückzudrehen, scheiterte. In der Perry Rhodan-Serie wurde das alte Perryversum in ein sogenanntes THEZ-Universum und ein neues THEZ-freies Perryversum gespalten, um sich handlungstechnisch von dem THEZ-Teil zu trennen. Perry Rhodan goes "LOST". Apropos "LOST". Es stimmt wohl, dass man eine Serie über einen gewissen Zeitraum durch überbordende Mysterien und beliebige, teilweise inkonsistente Rätsel am Leben halten kann, was aber langfristig wohl zu Unmut und zunehmendem Desinteresse beim Zuschauer führt - vor allem wenn die Aufklärung Jahre dauert, nichtssagend oder gar unvollständig und inkonsistent ist. Dieses Phänomen konnte man auch sehr gut am Ende der Serie "X-Files" beobachten, wo das Zuschauerinteresse letztendlich regelrecht implodierte. Das gleiche gilt in ähnlicher Weise auch für die Serie "LOST", nur dass die Serie nicht bis zum kompletten Zusammenbruch des Zuschauerinteresses weiter geführt, sondern vorher beendet wurde. Wenn eine Fernseh-Serie keinen Zuschauerzuspruch mehr erhält, kann man sie einfach einstellen - und vielleicht eine neue erfinden. Was macht man mit Perry Rhodan? Ist so ein Reboot bzw. eine Scherung, ein nachhaltiger Neuanfang oder doch nur palliative Medizin für ein totgerittenes Pferd?
Was ist eigentlich mit der USO in diesem Szenario mit den Cairanern passiert? Denn auffällig ist, dass in den letzten Jahren sukzessiv Hinterlassenschaften von K. H. Scheer wie Ronald Tekener, Julian Tifflor etc. aus der Serie herausgeschrieben worden sind. Sollte tatsächlich auch die USO, die immer ein wesentlicher Bestandteil der Serie war, herausgeschrieben werden, gäbe es dazu zwei Anmerkungen zu machen:
Ein Gedanke dazu wäre, wenn neue Herrscher im Altertum an die Macht kamen, war es oft die erste und übliche Handlungsweise, die alten Abbilder u. Andenken der vorangegangenen Herrscher zu zerstören, was man als „Damnatio memoriae“, Verdammung des Andenkens bezeichnete. Dabei wurden Statuen zerstört, Inschriften verändert oder gelöscht. Ziel war es in Ungnade gefallene, mißliebige Personen auszulöschen, Anhänger abzuwerben oder sich selbst in einem besseren Licht zu präsentieren, was nur funktionierte, wenn man andere diskreditierte oder auslöschte. Inwiefern so etwas Rückschlüsse auf die Handelnden zulässt, sei einmal dahingestellt. In George Orwells „1984“ nennt man so etwas auch „vaporisieren“.
Auf der anderen Seite haben die Kräfte die da sind natürlich vollkommen das Recht und die Pflicht mit der Perry Rhodan Serie zu machen, was sie für gut und richtig halten. Allein kommerzieller Erfolg und Zuspruch bei den Lesern zählen. Erfolg in einem schwierigen Kontext zu erzielen, ist nicht einfach und Bedarf aller Gestaltungsmöglichkeiten, unabhängig von irgendwelchen Altlasten. Wichtigste Bedingung hierbei ist, dass wenn alte Figuren und Zustände abgelöst werden, die neuen Zustände mindestens genauso unterhaltsam und empathisch sind wie die der Vorgänger, alles andere wäre eine inakzeptable Verschlechterung.
Nun, wie lautet ein mögliches Resümee dieses reboots der Perry Rhodan Serie mit der Nr. 3000? Die Idee mit dem "Mythos Erde" ist nicht besonders originell und wie oben erwähnt bereits vielfach in der SF-Literatur verwendet worden (s. K. H. Laumer, E .C. Tubbs etc.). Im Prinzip könnte man sogar auch "Battlestar Galactica" dazu zählen. Es bestehen Ähnlichkeiten zu vielen alten Zyklen der Perry Rhodan Serie, zum Schwarm- u. Cantaro-Zyklus, sowie dem Konzil der Sieben, vielleicht zum Aphilie-Zyklus. Das ist nicht zwingend ein Problem. Das Szenario kann bei richtiger Handhabung abwechslungsreich, spannend und unterhaltsam sein.
Eine Frage oder Problem ist aber, ob diese Art der penetranten Verätselung und Irreführung, wo offensichtliche, plausible Fragen in der Handlung nicht gestellt und beantwortet werden, langfristig erfolgreich und interessant ist, oder ob sich beim Leser nicht eine schleichende Ermüdung und Ablehnung einstellt. Wo der Leser von innen glaubt, die Leiter der Erkenntnis zu erklimmen, in Wirklichkeit von außen betrachtet aber durch die Autoren nur in ein Hamsterrad aus wirren Spekulationen und Fragen gesperrt wird, das ihm das Geld aus den Taschen schütteln soll. Die Möhre Rätsel vor der Nase, die sich manchmal letztendlich als orange angestrichener Stock entpuppt, zieht der Esel Leser trottend weiter den ausgetrampelten Pfad der Perry Rhodan Serie entlang - einem Kreis. Vielleicht ist die Perry Rhodan Serie inzwischen auch die "Ausweglose Straße" des Lesers geworden - inklusive Vital-Supressor.
Ist vielleicht auch jegliche Diskussion über die Perry Rhodan Serie inzwischen aufgrund der zahllosen Widersprüche, Inkonsistenzen und Schwammigkeiten hinfällig geworden? Man könnte vielleicht sagen, dass die Serie dass gemacht hat, was man als "jumping the shark" bezeichnet oder dass die Serie inzwischen FUBAR (fucked up beyond all recognition/ fucked up beyond all repair), also vermurkst jenseits jedem Wiedererkennungswert bzw. vermurkst jenseits aller Reparatur, ist.
Und so stellt sich die abschließende Frage, ob dieser weitere reboot der Perry Rhodan Serie ein gelungener, origineller u. lesenwerter Neuanfang ist, oder ob es sich um unoriginelle, repetitive Ideen handelt und für den Leser gilt, was Dante Alighiere einst über die Hölle schrieb: "Wer hier eintritt lasse alle Hoffnung fahren".