Dann müsste Andreas doch die Serie quasi neu schreiben, da er die ersten zehn Hefte bereits mit "verarbeitet" hat.
Würdest Du auch bei einem "anderem" Prequel zugreifen?
Z.B. aus einer anderen Perspektive mit anderen Schwerpunkten?
Dann müsste Andreas doch die Serie quasi neu schreiben, da er die ersten zehn Hefte bereits mit "verarbeitet" hat.
Dafür gibt es die erste Kosmos-Chronik.
Nur denke ich nicht, dass eine solche "Fortsetzung" entstehen wird, zu wenige Käufer. Ansonsten muss man sagen, dass der Eschbachroman sicher deshalb entstand, weil Band 3000 anstand.Kapaun hat geschrieben: ↑17.03.2019, 00:10 Nein, tatsächlich wäre eine Neuschreibung tatsächlich das, was mich interessieren würde. Bei Neo ist das ja alles in allem eher in die Hose gegangen. Aber eine Eschbachsche Version der Wega- und Springergeschichten etc. würde ich mir tatsächlich zulegen. Auch den ersten Band dann.
Schade, dass es die Planetenromane nicht mehr gibt, das wäre ein optimales Thema für die gewesen.
Ja, von Hubert Haensel. Ich persönlich finde die sehr gelungen!
Habe ich in meiner virtuellen Schublade, sogar zu gut 2/3 fertig ...
Da wurde dieser Satz zitiert: "Perry sitzt mit Bully, Roi und anderen Männern in der Zentrale der Marco Polo, gemeinsam erst mal "Eine rauchend“ und sich den Cognac hinter die Binde kippend" ... Ist das wirklich so in der Serie mal geschrieben worden? Fände ich ja irgendwie witzig ...https://forum.perry-rhodan.net/viewtopic.php?t=14203 hat geschrieben:Erst mal eine rauchen, Cognac saufen, und die hübschen „Mädchen“
Ob ich wollte oder nicht, mir wurden diese Fragen aufgedrängt und zwar von meiner Deutschlehrerin. Tatsächlich war Perry Rhodan Stoff... als Beispiel für Trivialliteratur. Dafür war die Deutschlehrerin ein Fan von Leo Lukas... und hat ihn... sozusagen als "besseres Beispiel" für intelligentere Unterhaltung tatsächlich in die Schule eingeladen. Darüber muss ich heute noch schmunzeln.Im Nachhinein kann man natürlich viele politische Fragen stellen - ich habe das als Leser damals nie groß getan.
Das Frauenbild in der Anfangszeit der Serie war für die Zeit damals extrem progressiv. Frauen als Raumschiffkommandantinnen (wenn auch nur bei den Außerirdischen)? 1961? Frauen in Elitetruppen wie dem Mutantenkorps? Frauen als Expeditionsteilnehmer an vorderster "Front"?Und das Frauenbild von damals: Das war damals halt (leider) so.
Das hat sich meiner Meinung nach niemals geändert oder war seit den 80ern jemals anders. Hier gibt es ein gewisses Reibungspotential zwischen mir und Jüngeren die darauf pochen es hätte eine Zeit gegeben wo das nicht so war. Ich halte das aber für eine Illusion der Jugend. Allerdings wenn hier jemand Fehler gemacht hat dann die ältere, sprich meine, Generation die es verabsäumt hat der Jugend hier das deutlich klarzumachen.Und damals in meiner Jugend in den 80ern war der globale nukleare Overkill real.
Ah ja Tamara Jagellovsk. Die war zumindest eine gestandene Frau und kein junges Mädchen Anfang 20 wie das heute so oft in den Serien ist.Vivian-von-Avalon hat geschrieben: ↑24.03.2023, 14:18 Thora war genauso wie Leutnant Tamara Jagellovsk in der Raumpatrouille für die Zeit richtig revolutionär.
Das ist besser geworden, kein Zweifel. Aber es wiegt m.E. die Nachteile nicht auf.
Teils teils. Ich persönlich habe das Gefühl rein gesellschaftlich werden die Menschen eher "später" erwachsen in dem Sinne sie sind eigenverantwortlich und stehen auf eigenen Füßen. Ob das wirklich einer Überprüfung standhält wäre natürlich interessant. Vor allem was die Kriterien für das "Erwachsensein" sind.
Aber das hat mE weniger damit zu tun, dass heuzutage tendenziell junge Leute erst etwas später selbst die Verantwortung für sich übernehmen als zb vor 50 Jahren. Das sehe ich als eine gesellschaftliche Entwicklung, die jetzt nicht die längere Benutzung der Bezeichnung "Mädchen" nahelegt.Ein Mädchen, umgangssprachlich auch Mädel, ist ein Kind weiblichen Geschlechts oder allgemeiner eine junge weibliche Person (unverheiratet).[1][2] Früher stand das Wort auch kurz für das Hausmädchen.[1] Mit Mädchen befassen sich wissenschaftlich Biologie, Medizin, Entwicklungspsychologie, Pädagogik, Kulturanthropologie, Sozialgeschichte, Sozialwissenschaften, Kulturgeschichte und Kulturwissenschaft. Um Interdisziplinarität bemüht sich die Mädchenforschung.
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Die grammatisch sächliche Bezeichnung das Mädchen für „Jugendliche, Kind weiblichen Geschlechts, Freundin eines jungen Mannes“, verwendet das Diminutivsuffix -chen und ist eine Verkleinerungsform des mittelalterlichen Wortes Magd → Mä[g]dchen. Zunächst wurde im 15. Jahrhundert im Mittelniederdeutschen mēgedeken verwendet sowie im Obermitteldeutschen Medichen Anfang des 16. Jahrhunderts, woraus Mägdchen im 17. Jahrhundert und schließlich Mädchen entstand.[2] Martin Luther verwendete in seiner Bibelübersetzung noch die Ausdrücke Meidlin (Mägdlein), Jungfraw (Jungfrau) und Dirne. Bis ins 20. Jahrhundert wurde die Bezeichnung Mädchen häufig auch für eine Hausangestellte verwandt. Darauf bezieht sich der Duden seit 2011 und noch stärker hervorgehoben ab Oktober 2020 in einer Ergänzung:
„Im modernen Sprachgebrauch sollte das Wort Mädchen nur noch in der Bedeutung Kind weiblichen Geschlechts verwendet werden. In den weiteren veraltenden oder veralteten Bedeutungen gilt die Bezeichnung Mädchen zunehmend als diskriminierend.“
– Duden online (Oktober 2020)[1]
Und mit welcher konkreten Begründung sollte diese Zeit deiner Meinung nach nicht verloren gehen?Vivian-von-Avalon hat geschrieben: ↑24.03.2023, 14:18 Daher freue ich mich über alle Fan-Autoren, die sich die Mühe machen, die "alte" Serie in moderner Sprache wieder aufleben zu lassen und sie auf dieser Schiene fortzuführen. Denn diese Zeit darf meiner Meinung nach nicht verloren gehen.
Weil es auch heute noch Leser dafür gibt - auch wenn man diesen vielfach "ewig gestrig" oder andere "nette" Bezeichnungen entgegenhält.Darmok hat geschrieben: ↑14.04.2024, 11:50Und mit welcher konkreten Begründung sollte diese Zeit deiner Meinung nach nicht verloren gehen?Vivian-von-Avalon hat geschrieben: ↑24.03.2023, 14:18 Daher freue ich mich über alle Fan-Autoren, die sich die Mühe machen, die "alte" Serie in moderner Sprache wieder aufleben zu lassen und sie auf dieser Schiene fortzuführen. Denn diese Zeit darf meiner Meinung nach nicht verloren gehen.