Twitter (X)
- Lady Morgana
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Re: Twitter
Da hast Du Recht. Auf Twitter tummeln sich auch Leute, die Andere einfach nur fertig machen wollen.
Das Leben ist schön - von einfach hat keiner was gesagt!
Re: Twitter
Tjaa ... enttarnt !
(Mann soll nie die Scharfsinnigkeit der Foristen unterschätzen *ggg)
Vielleicht sollte ich auch gestehen, dass ich gar nicht Laurin bin, sondern Laurin's Kater der hier nachts immer postet.
(Vielleicht versteht mich LaLe deshalb nie)
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- Richard
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Re: Twitter
Ah, du postest öfters, wenn du einen Kater hast und wir lesen dann die Posts des verkaterten Laurins? .
- Lady Morgana
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Re: Twitter
So soll es mit Twitter weitergehen:
Musk für Stellenabbau und Altersfreigabe, Zeichenbegrenzung soll fallen
Unter anderem will er ein neues Gremium zum Umgang mit kontroversen Inhalten schaffen. Bevor ein solcher Rat zusammentrete, werde es keine großen Entscheidungen zur Inhalte-Politik oder der Wiederherstellung von Accounts geben, schrieb er bei Twitter. Damit wäre auch die von Musk in den vergangenen Monaten ins Gespräch gebrachte Freischaltung des Accounts von Ex-Präsident Donald Trump nicht umgehend zu erwarten.
Hermann Hesse: "Um das Mögliche zu erreichen, müssen wir das Unmögliche immer wieder versuchen."
Re: Twitter
Naja, da steht aber noch mehr, z.B.:
Zugleich sprang Musk auf eine Beschwerde aus dem rechten politischen Spektrum auf, wonach Twitter im Sinne "der Linken" zensiert werde. "Ich werde das prüfen", schrieb er. Twitter solle keine der Seiten bevorzugen. Der Dienst fährt seit Jahren einen strikten Kurs gegen falsche Informationen zu Wahlen – und vor allem Trump-Anhänger sprechen von Zensur. Musk solidarisierte sich zuletzt politisch mit der weiter von Trump beherrschten Republikanischen Partei. Die Demokraten von US-Präsident Joe Biden seien zur "Partei der Spaltung und des Hasses geworden", schrieb er im Mai bei Twitter.
- Lady Morgana
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Re: Twitter
Dieser Mann ist eine einzige Katastrophe!
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Re: Twitter
Der Mann selbst eigentlich nicht. Seine Macht dagegen schon.
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- Richard
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Re: Twitter
Jep. Das Problem bei Musk ist, dass er seine Meinung halt aufgrund seiner finanziellen Ressourcen bedeutend einfacher durchsetzen kann.
Davon abgesehen muss man natuerlich auch ihm das Recht auf eigene Meinung zugestehen und wenn er keine gute Meinung von den Demokraten hat ist das halt so.
Davon abgesehen muss man natuerlich auch ihm das Recht auf eigene Meinung zugestehen und wenn er keine gute Meinung von den Demokraten hat ist das halt so.
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Re: Twitter
Grundsätzlich ist so viel Macht in den Händen einer (oder auch weniger) Personen eine Katastrophe.
Allerding sehe ich nicht, dass es Aufgabe von asozialen Netzwerken wäre, dort postulierte Inhalte nach "wahr/falsch", "bewiesen/unbewiesen",
oder "belegt/unbelegt" zu Qualifizieren und entsprechend zu Kennzeichnen, zu promoten oder zu unterdrücken.
Wäre das verboten, bzw. nur in Sonderfällen per Gerichtsbeschluss erlaubt, hätte Musk hier auch keine "Macht".
Blöderweise haben wir den Spieß aber umgedreht und die Selbstzensur nicht nur erlaubt sondern sogar eingefordert.
Die Kontrolle dieser Selbstzensur beschränkt sich dann aber nur auf "False-Positiv" (Nachrichten, die nicht selbst gelöscht
werden, aber nicht veröffentlichen hätten werden dürfen und dann doch gelöscht werden müssen),
wohingegen die "False-Negativ" keinerlei Kontrolle unterliegen.
Hiermit haben wir diese "Macht" überhaupt erst geschaffen.
Denn das Problem sind nicht vorrangig die (wahren oder falschen) Informationen, die veröffentlicht werden (denen kann man entgegentreten),
sondern jene, die unter den Tisch fallen.
Asolziale Netzwerke sind nun mal keine belastbaren Informationsquellen.
Wer das annimmt, ist selber schuld.
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Re: Twitter
Naja. Man könnte das allerdings auch Moderation nennen. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht.giffi marauder wrote: ↑03.11.2022, 13:26
Allerding sehe ich nicht, dass es Aufgabe von asozialen Netzwerken wäre, dort postulierte Inhalte nach "wahr/falsch", "bewiesen/unbewiesen",
oder "belegt/unbelegt" zu Qualifizieren und entsprechend zu Kennzeichnen, zu promoten oder zu unterdrücken.
Wobei es ja nicht nur um "asoziale" Medien geht. Jedes Vermögen, dass -sagen wir- 100 Millionen Dollar übersteigt, ist ein Zeichen dafür, dass in unserer Gesellschaft etwas schief läuft und das System krank ist.
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Re: Twitter
Also das hätte ich jetzt gerne erklärt. Das kann ich nämlich nicht nachvollziehen.
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Re: Twitter
Christian Wulf meint dazu das Reiche nicht mehr Macht und politischen Einfluss haben weil sie über mehr finanzielle Mittel verfügen. Jeder Mensch kann nur ein Kreuz bei demokratischen Wahlen machen.Richard wrote: ↑03.11.2022, 13:22 Jep. Das Problem bei Musk ist, dass er seine Meinung halt aufgrund seiner finanziellen Ressourcen bedeutend einfacher durchsetzen kann.
Davon abgesehen muss man natuerlich auch ihm das Recht auf eigene Meinung zugestehen und wenn er keine gute Meinung von den Demokraten hat ist das halt so.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *