Ich verstehe den Denkansatz schon. Allerdings ist es für mich eher ein philosophischer. Warum er ihn an dieser Stelle anbringt weiß ich auch nicht. Aber auf rein philosophischer Ebene find ich es schon interessant mal darüber nachzudenken: Wir sehen uns Menschen ja irgendwie gerne als losgelöst von der Natur, als außenstehend, so als wären wir irgendwas extra. Ein externer Beobachter quasi. Aber das ist natürlich Quatsch. Wir sind genauso Teil der Natur (sprich Universum) und aus genau den selben Bestandteilen gemacht wie alle Tiere und alle Pflanzen um uns rum. Wie eben alles im Universum aus den selben chemischen Elementen zusammengesetzt ist. Jetzt kommt natürlich der schwierige Teil: Wenn wir Teilchen aus der Natur nehmen, die irgendwie neu zusammensetzen und dann ein Stoff rauskommt den man sonst in der Natur nicht findet (z.B. Plastik), ist das dann auch Natur oder was ist das dann? Und wie kommt dass das wir das können? Dem kann man natürlich viele Sinnfragen anschließen: Jedes Lebewesen in der Natur scheint irgendeinen Sinn zu haben. Es gibt erstmal keinen Grund uns davon auszunehmen. Was ist also unser Sinn? Warum gibt uns die Natur solche Fähigkeiten? Sind unsere Abfälle am Ende irgendwie sinnvoll für eine höhere Entwicklungsstufe der Natur die wir mit unserem Geist noch gar nicht erfassen können? Oder sind wir die Bereiter des Untergangs, um Platz zu machen für was auch immer danach kommt?
Da fängt das Hirn schnell an zu qualmen!
Wie gesagt, sehr off topic und ändert nichts an irgendwas in der Realität, aber trotzdem ein irgendwie interessanter Denkanstoß für die Philosophie.