Konzerte

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giffi marauder
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Re: Konzerte

Post by giffi marauder »

Mein Favorit "Spanish Train" war nicht dabei. :(
Physik ist keine grüne Ideologie.
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Richard
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Re: Konzerte

Post by Richard »

Ich nehme an, du warst auch nicht bei dem Konzert? Ich glaube, dass auch eins in Linz geplant war aber das wurde - warum auch immer - abgesagt.
Ein Grund für die Absage könnte natürlich schleppender Vorverkauf gewesen sein.
Lt. diversen (Insider-)Infos hat man bei der Veranstalterbranche aktuell eher mal das Problem, dass die ganzen verschobenen Veranstaltungen nachgeholt werden und kleinere Acts dabei eher untergehen da die Mehrheit der Leute, die Konzerte besuchen, jetzt jedenfalls nicht mehr Konzerte als vor der Pandemie besuchen. Und aktuell werden wegen Konzerte eher mal abgesagt, wenn der Vorverkauf sich deutlich unter den Erwartungen entwickelt.

Und um wieder auf Chris de Burgh zurückzukommen: dessen Konzert war bei weitem nicht ausverkauft aber immerhin gut gefüllt. Aber Wien hat einerseits doch deutlich mehr Einwohner als Linz & Umgebung, andererseits war das in Wien auch ein Samstagstermin (auch der Wochentag spielt bei Konzerten eine nicht zu unterschätzende Rolle).
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Richard
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Re: Konzerte

Post by Richard »

Ich war Donnerstags beim John Cale Konzert in Wien im Porgy & Bess (das ist ein "Jazz & Music Club" -> das ist deren Eigendefinition).
John Cale ist mittlerweile über 80 Jahre alt, hat aber letztes Jahr ein neues Album aufgenommen welches heuer veroeffentlicht wurde.
Bekannt wurde John Cale als Gründungsmitglied von The Velvet Underground, aber er hat auch als Solokünstler viele Alben veröffentlicht, war auch als Produzent und Talentescout tätig und hat verschiedenste Musikgenres "bedient".

Ich habe John Cale schon vor etwa 10 Jahren mal live gesehen - somit hatte ich eine gewisse Ahnung, was mich so erwarten wird (abgesehen davon, dass ich auch Livealben von ihm besitze).

Er ist auch live gut bei Stimme und hat primär ein Tasteninstrument bedient. Zur Begleitung hatte er noch einen Gitarristen, Bassisten und einen Drummer mit dabei. Wie zu erwarten hat er einiges aus dem aktuellen Album gespielt.
Dann hat er auch viele Songs aus seinem Backkatalog gespielt. Aber wie schon beim letzten Konzert hat er diese Musikstücke deutlich anders als in den mir bekannten Studioalben interpretiert, ich habe die Songs meist nur an den Texten erkannt, nicht unbedingt an den Melodien, die doch etwas anders war. Aber genau das habe ich mir auch erwartet bzw. hat mich auch nicht überrascht, da ich schon damit rechnete.
Beim Publikum war ich überrascht, dass doch auch etliche Leute in ihren 20igern da waren. Ansonsten war die Mehrheit der Leute wohl eher zwischen 45 und 65, aber mir sind auch einige Leute aufgefallen, die eher mal im gleichen Alterssegment wie John Cale sind.
Ich war mit jenen Arbeitskollegen dort, mit dem ich mir letzen Sommer die Stones angeschaut habe; der wolle auch noch mal John Cale sehen.
Der Gig begann ziemlich pünktlich so gegen 20:30 und endete um ca. 22:20, also von der Länge her durchaus ok.
Uns hats gut gefallen, dank der Begleitband hatte der Gig auch eher mal den Flair eines Rockkonzerts. John Cale ist meiner Ansicht nach immer noch einen Konzertabend wert (trotz seines hohen Alters).

PS: hier die Setlist
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Richard
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Re: Konzerte

Post by Richard »

Ich war Montags beim Konzert von "Weird Al" Yankovic in Wien im Gasometer.
Zuvor trat der Stand-up Comedian Emo Philips auf, ein alter Freund von Al. Den kannte ich bisher nicht.
Dessen Auftritt dauerte rund 30 Minuten. In gewisser Hinsicht war das schon ein Härtetest für meine Englischkenntnisse und ich habe in der Pause bei meinen Kollegen (ich war mit unserem "Quotenami" wie er sich selbst mal bezeichnet hat) dort bei ein paar Dingen nachgefragt.

"Weird Al" hat nach ca 15 Minuten Pause begonnen.
Zu Beginn meinte er, dass diese Show keine "Best Of" Show sei (er ist für eine humorigen Coverversionen diverser Hits bekannt aber schreibt auch eigene Songs) sondern er bringt eher mal eigene Sachen (auch da gibts einige bekannte Songs, die zumindest in den USA einiges an Airplay hatten).
David (der Kollege) und ich haben beide CDs von Al und kannten daher auch viele der Solosachen und auch die restlichen Leute waren gut drauf, schienen die Songs grösstenteils zu kennen.

Bei der Zugabe spielte er dann doch noch Coverversionen: er begann mit einem Cover von Elton Johns "Crocodile Rock" und brachte dann in einem Medly seine Covers (zb Amish Paradise/Gangsters Paradise, Yoda/Lola, Smells like Nirvana/Smells like Teen SPirit ..).

Uns hats jedenfalls Spass gemacht :-).


Hier die Setlist:
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und da gibts einen Orf.at Bericht zum Konzert
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Richard
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Re: Konzerte

Post by Richard »

Diesmal gibts keinen Konzertbericht meinerseits (obwohl der letzte Monster Magnet Gig vor knapp 2 Wochen auch ganz ok war).
Offenbar gibt es mehr und mehr Zwischenfälle mit Konzertbesuchern, die die Künstler mit Gegenständen wie zb einem Smartphone bewerfen.
Quelle. Angeblich sei das ein TikTok Trend ... meinte der ausfindig gemachte Telefonwerfer. Und gestern wurde Harry Styles in Wien auch von einem aktuell noch unbekannten Gegenstand am Auge getroffen Quelle .

Ich frage mich da, was das fuer Leute sind, die solche Dinge machen. Ich hoffe nur, die Leute werden wegen Körperverletzung verklagt. Diese "Trends" aus Sozialen Medien stärken mich eigentlich mehr und mehr in meiner Meinung, dass dies Asoziale Medien sind.
Laurin
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Re: Konzerte

Post by Laurin »

Ich glaube das ist komplexer und nicht nur eine Folge dieser Medien. Es sind ja Menschen die sowas tun ...
Aus dem gleichen Magazin ein anderer Bericht: Padam: Ist dank TikTok Schluss mit Ageism in den Pop-Charts?

Ich benutze TikTok ja auch, aber keine Angst, nur passiv - noch gibt es keine Tänzchen mit Laurin. :-))

Ich finde es einen netten Zeitvertreib, und dank der 3-Minuten-Beschränkungen der Clips sind die Leute auch gezwungen auf den Punkt zu kommen statt endlos nach irgendwelchen 'Clickbaits' herumzuschwafeln. LPindie z.B. (Astronomie und Wissenschaft) ist auf Youtube jemand, der eigentlich interessante Inhalte entsetzlich zuschwafelt und zerredet - auf TikTok kommt er gezwungenermaßen auf den Punkt! Ich finde auf TikTok verhältnismäßig viel hochqualitative Inhalte.

Das kommt aber sicher auch darauf an wie man es nutzt ...

Was mir gerade ziemlich auf den Sender geht, sind die pro- und kontra-Lifestreams von AfD-Feinden und -Freunden, die ich inzwischen alle blocke, weil ich keine Lust habe mich ständig mit dieser Kackpartei zu beschäftigen. Ein TikTok Trend zum Bewerfen von Künstlern ist mir dort auch noch nicht begegnet, aber ich habe auch noch nicht danach gesucht ...

Aber letztendlich sind es irgendwelche Idioten die sowas machen, ob mit oder ohne TikTok. Eine Zeitlang war es z.B. 'in', in Secondlife Veranstaltungen zu stören - die Protagonisten solchen Unsinns filmten ihr Griefing dann und brüsteten sich damit auf Youtube. Für mich jetzt kein Fehler von Youtube, sondern die Ursache sind A****geigen die nicht ganz sauber im Kopf sind. Wie blöd muss man sein, um Künstler mit gefährlichen Gegenständen bewerfen! Das ist für mich eine ähnliche Idiotie wie die Leute, die Rettungskräfte behindern, völlig asozial und daneben ...

(Sorry für die drastischen Worte)
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Re: Konzerte

Post by Mania »

"Tik Tok Challenges" sind ja nichts neues. Sie bewegen sich irgendwo zwischen solidarisch, albern, dumm, und lebensgefährlich. Die erste an die ich mich erinnern kann war die "Icebucket Challenge", bei der Leute auf die Krankheit ALS aufmerksam machen wollten. Wow das war ja schon 2014, wie die Zeit vergeht. Das war in dem Fall vielleicht dann sogar noch vor Tik Tok. Es gab die imho sehr konstruktive "Cleansnap" Challenge wo es darum ging zugemüllte Orte aufzuräumen. So wurden durch TikTok einige Strände vom Müll befreit. Müll wegräumen für Likes? Wie könnte man Social Media besser einsetzen? Und dann gab es natürlich die völlig behämmerten Challenges wie die "Tide Pod Challenge", wo man Waschmittelkapseln zerbeißen sollte. Was in einigem Fällen zu schwersten Vergiftungen geführt hat. Oder die "Blackout Challenge", bei der man so lange die Luft anhalten musste bis man einen "Blackout" kriegt, was dann sogar zu Todesfällen geführt hat.

Das sind sehr komplexe Konstrukte. Zu sagen "scheiß Social Media sind schuld" greift genauso zu kurz wie zu sagen "Das sind halt Idioten, mit oder ohne Social Media". Da greifen schon einige Faktoren ineinander. Das natürliche Verlangen von Jugendlichen nach Anerkennung spielt dabei eine gewichtige Rolle. Schwieriges Thema. Viele soziale Aspekte. Daran ist natürlich nicht "nur" Tiktok schuld, aber die Art wie diese Plattform aufgebaut ist und funktioniert hat schon auch was damit zu tun. Warum Likes auf Social Media überhaupt so einen hohen Wert für Jugendliche haben ist wiederum ein soziales oder psychologisches Thema.

Laurin wrote: 10.07.2023, 13:19 Ich finde es einen netten Zeitvertreib, und dank der 3-Minuten-Beschränkungen der Clips sind die Leute auch gezwungen auf den Punkt zu kommen statt endlos nach irgendwelchen 'Clickbaits' herumzuschwafeln. LPindie z.B. (Astronomie und Wissenschaft) ist auf Youtube jemand, der eigentlich interessante Inhalte entsetzlich zuschwafelt und zerredet - auf TikTok kommt er gezwungenermaßen auf den Punkt! Ich finde auf TikTok verhältnismäßig viel hochqualitative Inhalte.
Diese 3 Minuten Beschränkung (war es nicht mal nur 1 Minute?) ist sowohl Fluch als auch Segen. Ich bin bei dir wenn´s darum geht das man gezwungen wird sich auf das Nötigste, auf die Essenz zu beschränken. Gerade im künstlerischen Bereich ist Beschränkung oft ein besonderer Motor der besondere Ergebnisse liefert. Auf der anderen Seite wird unseren Gehirnen jedoch Geduld und Aufmerksamkeitsspanne abtrainiert. Plötzlich kommen einem Youtube Videos langatmig vor, wenn nicht in der ersten Minute ein interessanter Knaller kommt wird schon geskippt. Einem längern Vortrag aufmerksam zu lauschen wird fast schon unzumutbar. Vielleicht nicht unbedingt bei dir oder mir (wobei ich diese Tendenz bei mir selber schon bisschen wahrnehme), aber mit den Gehirnen von Jugendlichen die sich in der Entwicklung befinden macht das was. Messbar.

Dazu kommt speziell bei Tik Tok der Aufbau mit der Rotation, kurze knallige Videos zum schauen oder schnell skippen, in einer Schleife die NIE aufhört, der auf unsere Gehirne ähnlich wirkt wie ein Glücksspiel-Automat und auch genau die selben Stimulationen verursacht und zu Dopamin Ausschüttungen führt und zur Sucht führen kann. Auch das ist gemessen worden.

Dabei kann Tik Tok auch wirklich tolle Sachen hervorbringen. Als tausende von Menschen während den Corona Lockdowns zusammen Seemannslieder gesungen haben (https://youtu.be/RQ2HbYnlc3s), da muss ich sagen das hat echt was mit mir gemacht, das fand ich super cool, und das hat auch ein warmes Gefühl der Hoffnung und des Miteinander gegeben. Und vielleicht gab es da auch einen kleinen Beitrag von mir :blush: (nein, zeig ich auf keinen Fall^^).

Wie man sieht, es ist kompliziert. Fluch und Segen, gute und schlechte Seiten und Effekte. Es gibt Idioten, ja. Aber nicht alle die dumme Sachen machen sind automatisch Idioten - gerade bei Jugendlichen muss man da genauer hinschauen wie gewisse Sachen zustande kommen. Wenn es jetzt gerade "in" ist Gegenstände auf Konzerten auf Künstler zu werfen muss man sagen ja ok das ist bescheuert, aber es geht wahrscheinlich auch wieder vorbei.

Aber letztendlich sind es irgendwelche Idioten die sowas machen, ob mit oder ohne TikTok. Eine Zeitlang war es z.B. 'in', in Secondlife Veranstaltungen zu stören - die Protagonisten solchen Unsinns filmten ihr Griefing dann und brüsteten sich damit auf Youtube. Für mich jetzt kein Fehler von Youtube, sondern die Ursache sind A****geigen die nicht ganz sauber im Kopf sind.
Kann ich leider ein Lied von singen. Wobei ich das aber anders einordnen würde. Das ist/war nicht wirklich an Social Media oder Youtube geknüpft. Letzteres vielleicht ein bisschen aber im Grunde sind das nur ein paar vereinzelte Arschlöcher die Spaß daran haben den Spaß und die Arbeit von anderen kaputt zu machen. Oder es steckten schlicht persönliche Fehden dahinter. In vielen Fällen die ich kenne weiß ich das es um persönliche Feindschaften ging/geht. Da ist SL nochmal besonders. Ich persönlich hatte da ein traumatisches Musikfestival in 2012 das wir veranstaltet haben, wo wir durchgehend mit Trollen und Griefern gekämpft haben. Daran denke ich immer noch nicht gerne zurück, ABER wir haben auch extrem viel aus diesen Ereignissen gelernt für die Zukunft und sowas kam danach nie wieder vor.

PS: Props an Richard für Monster Magnet Konzert!

edit: Youtube link ausgetauscht. Das war nicht der den ich wollte.
Last edited by Mania on 10.07.2023, 22:44, edited 1 time in total.
Laurin
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Re: Konzerte

Post by Laurin »

Ja, es war mal eine Minute, hat man inzwischen auf 3 verlängert, da 1 min schon arg kurz ist.

Und jaaa ...zeig dein Seemanslied !!! :-))
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Richard
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Re: Konzerte

Post by Richard »

Vielleicht doch noch kurz ein paar Worte zum Monster Magnet Konzert Ende Juni ;).

Ich erinnere mich nur an ein anderes Indoorkonzert, an dem die Luftfeuchtigkeit so extrem hoch war wie beim Monster Magnet Gig: das war im August 2008 beim Gig von The Mars Volta in der Arena: Da hat es während des Gigs einen äusserst heftigen/starken Regen gegeben und in der Arena - dort war besagter The Mars Volta Gig - brauchte man sich überhaupt nicht zu bewegen - man wurde auch so triefend nass.
Wobei der Mars Volta Gig eines der besten Konzerte war, die ich besucht habe.

Bei Monster Magnet war die Luftfeuchtigkeit ziemlich gleich stark wie bei besagtem The Mars Volta Konzert. Nur gab es da keinen Regen sondern es war einfach so schwül und die Szene - dort war das Monster Magnet Konzert - hat keine besonders wirksame Klimaanlage. Draussen und drinnen war es heiss und in der Halle war es noch mal heisser ;). Von den Songs gabs viele alte Sachen (Space Lord, Crop Circle, Powertrip, Dopes to infinity .... Vom 2021 erschienen Album (bei dem sie Covers alter Psychedelic Rock Bands einspielten) A Better Dystopia spielten sie nur den Song Born To Go von Hawkwind.

Aber die Stimmung war trotz der Hitze gut und die Szene komplett ausverkauft (aber ok, die Szene ist doch ein eher kleineres Veranstaltungslokal, da haben nur ein paar Hundert Leute platz).

Auch wenn mir das Konzert Spass gemacht hat war ich froh, als es um ca. 23:00 aus war und wir alle an die frische Luft konnten.
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Re: Konzerte

Post by Richard »

Am 12. Juli spielten Deep Purple in der Stadthalle in Wien.

Die waren zwar in den letzten Jahren immer wieder mal hier aber bisher
habe ich mir Deep Purple nicht angeschaut. - Also warum heuer? - Einerseits
ist das auch eine Band, bei der man nicht genau weiss, wie lang die noch
in halbwegs originaler Besetzung touren wird. Andererseits hat sich auch
mein Arbeitskollege,d er eben auch aus obigen Gruenden immer wieder gerne
mit mir Konzerte besucht, fuer dieses Konzert interessiert.
Er meinte, er habe zwar Deep Purple zwar schon mal in den spaeteren
1990iern mal live gesehen aber er wuerde sie gern noch mal anschauen, da
sie eine seiner Lieblingsbands sind.
Kurz eine Bemerkung zum Line Up: Deep Purple hatte ihre beste Zeit mit
der "MK 2" Besetzung und von den damals 5 beteiligten Musikern sind noch
drei in der Band aktiv. - Der Keyboarder John Lord ist schon gestorben
und der Gitarrist Ritchie Blackmore - der immer schon als etwas "schwierig"
im persoenlichen Umgang galt - hat die Band nach der Reunion in den
1980igern wieder verlassen.

Deep Purple haben ziemlich genau 1:30 gespielt (inklusive Zugabe). Wenn
man bedenkt, dass die drei urspruenglichen Bandmitglieder wohl schon
laengst den 70iger hinter sich haben, ist das durchaus ok.
Ein Grossteil der Songs kam - natuerlich - aus den 1970igern das wollten
die Leute auch hoeren. Einen Songs widmeten sie auch John Lord.
Songs wie zb Somke on the water (ist wohlunvermeidlich), Highway Star,
Perfect Strangers, Space Truckin', Black Night und auch Hush waren Teil
des Gigs. Mir hat eigentlich nur "Child in Time" gefehlt (ist mein
Lieblingssong von Deep Purple). Aber da war schon vor Jahren zu lesen,
dass Ian Gillan - der Leadsaenger - schon laenger nicht mehr so hoch wie
bei diesem Song singen kann. Diese hohen Gesangparts wurden spaeter
durch Gitarrensoli ersetzt und heuer war das Lied nicht im Set.
Aber ansonsten hat eigentlich alles gepasst - inklusive der wirksamen
Klimaanlage in der Stadthalle.
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